Katastrophale Lage in tunesischem Flüchtlingscamp, Tote u. Verletzte nach Brand u. Überfall

In der Nacht vom 21. Mai brannten im tunesischen Flüchtlingscamp Choucha 21 Zelte nieder. Vier Menschen starben. Das Camp nahe der libyschen Grenze wurde von den Vereinten Nationen , dem Roten Kreuz und Roten Halbmond errichtet. Seit dem Krieg in Libyen flohen 3.800 Menschen hierher, – auf der Suche nach Hilfe und Schutz.
Die Situation in den Notunterkünften ist verherrend: eine improvisierte Infrastruktur, kein Trinkwasser.
Das Feuer in der Zeltstadt verschlechtert die ohnehin unmenschlichen Bedingungen. Wie es zu dem Brand kam, ist unklar.